Universaltalente für den Wohnbereich muss man wie die berühmte ‚Nadel im Heuhaufen‘ suchen. Einen unkomplizierten Hocker, welcher auch als Tisch eine gute Figur macht, ist der neue Corker. ClassiCon präsentiert damit seine erste Produktneuheit für 2022. Alles über die neue Corker-Serie von Herzog & de Meuron.

ClassiCon Kollektionszuwachs
Seinen Ursprung hat der Corker im Londoner Serpentine Gallery Pavillon 2012. Die Gestaltung des temporären Sommerpavillons erfolgte in dem Jahr als Gemeinschaftsprojekt des Architekturbüros Herzog & de Meuron sowie des chinesischen Künstlers, Designers und Architekten Ai Weiwei. Der Hocker war Teil des Gesamtkonzepts. Mit Aufnahme in die ClassiCon-Kollektion wurden die zwei ursprünglichen Versionen um eine dritte Variante ergänzt.
So zeitlos der Corker in Funktion und Gestaltung ist, so zukunftsweisend ist seine Materialbeschaffenheit: Der in Portugal zur Produktion verwendete Kork stammt aus lokaler, nachhaltiger Waldwirtschaft, ist langlebig und zu einhundert Prozent recycelbar. Zugleich verdankt das Möbel ihm seine einladend samtige Haptik.
Hinzu kommt, dass Corker nicht nur in jedes Zimmer passt, sondern auch für jeden Einrichtungsstil perfekt ist. Ob Badezimmer, vor dem Kaminsims oder Küche – Corker stiehlt keinem anderen Designermöbel die Show.

Gesundes Universalmöbel
Für Jacques Herzog, Mitgründer des international agierenden Büros Herzog & de Meuron, lagen die Argumente für Kork beim Pavillon-Bau quasi auf der Hand. Kork ist seiner Meinung nach besser formbar als Kunststoff oder Holz, kann recycelt werden und hat wunderbare taktile Eigenschaften. Als Sitzhocker ist Corker warm und weich und dennoch sinkt man nicht ein wie bei einem Polster. Auch der Gesundheitsaspekt kommt nicht zu kurz, verharren wir doch alle viel zu lange in einer Sitz-Position. Das Becken lässt sich bei Corker leicht aufrecht halten.
Die Corker-Serie ist ab sofort im Fachhandel erhältlich.