(cat). Damit hatte keiner gerechnet: Die Countrysängerin Taylor Swift (links im Bild) heimste vier der begehrten Preise bei den American Music Awards ein! So ließ die 21-Jährige ihre härteste Konkurrentin, Adele hinter sich. Eigentlich war die englische Soulsängerin für vier Preise nominiert, konnte aber nur zwei Preise für ‚beste Künstlerin Rock/Pop‘ und ‚bestes Album Rock/Pop‘ mit nach Hause nehmen. Ungewohnt: Lady Gaga ging ohne Preis nach Hause, während Katie Perry immerhin einen Sonderpreis bekam: Die 27-Jährige erhielt eine Auszeichnung aus der Hand von Supermodel Heidi Klum. Perry hatte als erste Frau aus einem Album fünf Singles ausgekoppelt und zu Nummer-Eins-Hits gemacht. Das hatte vor ihr nur Michael Jackson geschafft. Super peinlich der Auftritt von Baywatch-Legende David Hasselhoff (59). Bei einer Performance mit der Spaßband LMFAO ließ der Schauspieler die Hüllen fallen und stand nur noch in Boxershorts da, mit einem großen gelben Smiley an zentraler Stelle. Die ‚LA Times‘ kommentierte, Hasselhoff habe die Selbstironie bereits vor langer Zeit verloren. Die American Music Awards sind seit fast 40 Jahren die Konkurrenzpreise zu den Grammys. Auch wenn die Grammys das größere Renommee haben, sind die Music Awards trotzdem von hoher Bedeutung, weil die Preisträger nicht von der Musikindustrie, sondern durch Verkaufszahlen und Internetabstimmungen bestimmt werden. Erfolgreichster Künstler der AMA-Geschichte ist Michael Jackson mit 26 Preisen.
TagsAmerican Music Awards heidi klum mit katie perry Taylor Swift
LESETIPP
Cathy Hummels lud zur Charity Christmas ins Living Hotel Viktualienmarkt
Glitzernde Roben, verrückte Weihnachtswollpullover und prominente Gäste: Beim festlichen Charity-Event von Cathy Hummels im Living Hotel am Viktualienmarkt kamen 32.000 Euro für Münchner in Not zusammen.
Buchpremiere mit Soul: Fritz Egner erzählt Münchens Musikgeschichten
Radio-Legende Fritz Egner lud zu einem Abend voller Musikgeschichten und bewegender Erinnerungen. Persönlich für mich: Er war einer meiner Lieblingslehrer an der Dt. Journalistenschule.


