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Rolls Royce Spectre: Elektrisierende Party im Werksviertel

Die Ära der Elektromobilität erweitert sich in eine neue Nische: Nach elektrischen Familienautos, exklusiven SUVs und einigen Supersportwagen elektrisiert Rolls-Royce nun die High Society mit seinem Modell ‚Spectre‘. Veronica und Michael Schmidt, Eigentümer von Rolls-Royce Motor Cars München, luden dafür ins Hoch5 im Münchner Werksviertel. Den ersten vollelektrischen Rolls-Royce in der Firmengeschichte ließ sich auch Hollywood-Star Ralf Moeller nicht entgehen!

Hollywwod-Star Ralf Moeller mit Michael Schmidt (Deutschland Chef von Rolls Royce) bei der Rolls Royce Spectre Premiere im Werksviertel - Hoch 5. Foto: BrauerPhotos/Dominik_Beckmann
Hollywwod-Star Ralf Moeller mit Michael Schmidt (Deutschland Chef von Rolls Royce Motor Cars) bei der Rolls Royce Spectre Premiere im Werksviertel – Hoch 5. Foto: BrauerPhotos/Dominik Beckmann

Erster Rolls Royce E

Rolls-Royce spricht die exklusive Kundschaft an und bringt ab Herbst ein Elektrofahrzeug der absoluten Luxusklasse auf den Markt. Der Spectre wird zu Preisen ab 390.000 Euro erhältlich sein. Das große Coupé, das fast drei Tonnen wiegt und stolze 5,50 Meter misst, beeindruckt mit gegenläufig öffnenden Türen.

Anstelle des herkömmlichen V12-Motors sorgen nun zwei Elektromotoren mit insgesamt 430 Kilowatt (584 PS) und 900 Newtonmetern für den Antrieb.

Torsten Müller-Ötvös (CEO Rolls Royce Motor Cars München) mit Frau Claudette Pohl bei der Spectre-Premiere. Foto: BrauerPhotos/Dominik Beckmann

Rolls Royce Spectre Daten

Dieser viersitzige Wagen, mit einem Gewicht von 2,9 Tonnen, beschleunigt in 4,5 Sekunden von 0 auf 100 Kilometer pro Stunde und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 250 Kilometer pro Stunde. Der 102-Kilowattstunden-Akku soll laut Hersteller eine Reichweite von 500 Kilometern ermöglichen.

Unglaubliche 141.200 Sender-Empfängervariablen messen während des Fahrens kleinste Unterschiede in punkto Klima, Fahrgeschwindigkeit, Untergrund, Straßentyp, Fahrzeugstatus und Fahrstil und sorgen damit für den bekannten Rolls-Royce-Komfort. Die knapp 1,5 Meter langen Coach Doors sind die längsten, die jemals in einen Rolls-Royce eingebaut wurden.

Selbst für diejenigen mit beträchtlichem finanziellen Spielraum ist Geduld gefragt. Dass der Spectre doppelt so viel kostet wie ein BMW i7, der seine Antriebstechnik und Allradlenkung teilt, scheint Kunden nicht abzuschrecken. Wer heute bestellt, muss bis weit ins nächste Jahr warten, um sein Fahrzeug entgegenzunehmen.

Bis zu diesem Zeitpunkt sollte der nächste elektrische Rolls Royce bereits einsatzbereit sein. Immerhin hat die britische Marke nicht vor, neue Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren vorzustellen, und plant, ihre Palette bis 2030 vollständig auf Elektrofahrzeuge umzustellen, wie das Unternehmen bestätigt hat.

Rolls Royce E Ankündigung bereits 1900

Michael Schmidt kommentierte den neuen Rolls-Royce: „Im Jahr 1900 machte Automobilpionier Charles Stewart Rolls in einem Zeitschriftenartikel eine kühne Vorhersage: „Elektroautos sind vollkommen geräuschlos und sauber. Es gibt weder Geruch noch Vibrationen. Sie sollten sehr nützlich werden, sobald feste Ladestationen eingerichtet werden können.“ Diese Worte, die er vier Jahre vor seinem historischen ersten Treffen mit Henry Royce schrieb, sollten sich als prophetisch erweisen. Doch erst mehr als ein Jahrhundert später wurde seine Vision Wirklichkeit.“

Der Spectre ist jedenfalls das weltweit erste ultra-luxuriöse elektrische Supercoupé und läutet die vollelektrische Zukunft von Rolls-Royce ein. Bis 2030 wird das gesamte Produktportfolio elektrisch sein.

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