Die IAA MOBILITY kehrt 2025 zum dritten Mal nach München zurück und verwandelt die Innenstadt erneut in eine Bühne für die Zukunft der Mobilität. Die Begeisterung für das Mobilitätsfestival ist ungebrochen – die Veranstalter verzeichnen einen neuen Anmelderekord und bereits Wartelisten für die begehrten Flächen im Open Space.

Open Space – Zukunft hautnah erleben
Der IAA Open Space wird wieder das Herzstück der Veranstaltung und macht innovative Mobilität für alle Generationen erlebbar – mitten in der Münchner Altstadt. Bereits jetzt sind fast alle Flächen auf dem Marienplatz, der Ludwigstraße und dem Königsplatz vergeben. Besonders die nördliche Ludwigstraße wird zur großen Cycling & Micromobility Area:
- 🚲 Cycling Test-Track: Ein vier Kilometer langer Rundkurs im Englischen Garten, auf dem Besucher kostenlos Fahrräder, E-Bikes und Scooter testen können.
- 🛴 Urban Mobility Parcours: Realitätsnahe Testbedingungen mit Schotterpassagen, Speed Bumps und Steigungen auf der Ludwigstraße.
- 👨👩👧👦 Family Trail: Interaktive Stationen, Probefahrten und ein spezielles Programm für Familien – inklusive Kinder-Mountainbike-Parcours und Fahrsicherheitstrainings.
- 🎶 Bühne am Siegestor: Konzerte, Talks und Programmtage zu den Themen Karriere, Familien und die Young Generation.
Neue Modelle und innovative Technologien im Fokus
Namhafte Automobilhersteller und Zulieferer wie BMW, Audi, Mercedes-Benz, Volkswagen, Porsche und Ford präsentieren ihre neuesten Modelle und Technologien. Die Besucher können die Fahrzeuge nicht nur bewundern, sondern auch bei begleiteten Testfahrten selbst erleben – vom E-Bike bis zum autonomen Fahrzeug.
Nachhaltigkeit und Zukunftstrends
Ein besonderer Fokus liegt auf nachhaltiger Mobilität und regenerativer Infrastruktur. Die IAA MOBILITY zeigt, wie moderne Technologie und Mobilitätslösungen die Umweltbelastung reduzieren können:
- Elektromobilität – Ladeinfrastruktur und Reichweitenoptimierung
- Autonomes Fahren – Assistenzsysteme und Sensortechnologie selbst erleben
- Multimodale Mobilität – Lösungen für die Verbindung verschiedener Verkehrsmittel
IAA Summit – Treffpunkt für die Entscheider der Branche
Der IAA Summit auf dem Münchner Messegelände bleibt der wichtigste Branchentreff für die Mobilitäts-, Automobil- und Tech-Industrie. Über 100 Startups und führende Unternehmen präsentieren hier ihre Lösungen. Internationale CEOs und Experten diskutieren auf sechs Bühnen die Themen:
- Europas Wettbewerbsfähigkeit in der Mobilität
- Software Defined Vehicles
- Wirtschaftliche Transformation der Industrie
- Nachhaltige Mobilität und gesellschaftliche Verantwortung
Globaler Austausch – die IAA MOBILITY bleibt international
Bereits jetzt steht fest: 50 % der Aussteller kommen aus dem Ausland. Neben China, Frankreich und Japan sind auch die USA und Südkorea stark vertreten. Besonders erfreulich: Jeder fünfte Aussteller ist zum ersten Mal dabei – darunter auch große Namen wie Hyundai, 3M und Qualcomm.
München bleibt das Zentrum der Mobilität
Die Entscheidung, die IAA nach München zu bringen, hat sich als voller Erfolg erwiesen. Die Kombination aus Fachmesse und Open Space macht die IAA MOBILITY zur weltweit führenden Plattform für die Zukunft der Mobilität – und München bleibt das Herz dieser Bewegung.

IAA Mobility Rückblick 2023
Anfang September beginnt eine der wichtigsten Automessen, die IAA Mobility in München. Ausgestellt werden auch die neuesten Modelle chinesischer Autobauer, welche die westliche Konkurrenz in Sachen Digitalisierung, Ausstattungsumfang und Preis Leistung mitunter in den Schatten stellt.

Eine Reihe der chinesischen Autobauer sind in Europa angekommen. Waren Namen wie Polestar, Xpeng, Nio, BYD & Co, Lynk & Co bis vor wenigen Jahren in Deutschland nur Branchenexperten ein Begriff und wurden belächelt, stehen ihre glitzernden batteriegetriebenen Oberklasse-Autos in München. Während der IAA Mobility vom 5. bis 10. September 2023 sind alle auch IAA Aussteller.
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Wer mit offenen Augen auf den Straßen der Stadt und des Landes unterwegs ist, sieht es selbst. Chinesische Automarken sind auf unseren Straßen immer öfter anzutreffen. Aber auch anderswo in Europa setzen sich Autos aus China mehr durch. BYD hat im vergangenen Jahr weltweit mehr Elektroautos verkauft als Tesla, wobei BYD im Gegensatz zu Tesla auch Autos mit Hybridantrieb anbietet. BYD hat Volkswagen in China gerade die Marktführerschaft abgenommen. Der chinesische Branchenprimus BYD baut zudem sein Hauptgeschäft mit Elektronikkomponenten mit einem Milliarden-Zukauf weiter aus. BYD erwirbt Smartphone-Produktionsanlagen von Jabil Circuit für rund 2,2 Milliarden Dollar, war die Meldung im Vorfeld der IAA 23.
Nicht nur die Bekanntheit der chinesischen Automarken steigt, sondern auch das Kaufinteresse an diesen. Zu sehen an den Abrufzahlen auf Youtube. Dort findet man mittlerweile mehrere Dutzend Kanäle, die allesamt neue Autos dieser bislang wenig bekannten Hersteller portraitieren.
In den Videos werden die Fortschritte der chinesischen Automarken bei Design, Fertigungsqualität, Ausstattungsumfang und Value for Money“ ganz offensichtlich.
Schwachstelle Vertrieb
Starke Vertriebspartner oder reichweitenstarke digitale Vertriebwege sind aber eine wichtige Voraussetzung, damit die chinesischen Automarken den europäischen Marktführern den Rang ablaufen können. Bislang haperts aber gerade daran ganz erheblich. Wir haben bei einer Reihe von Herstellern (NIO, Fisker, WEY) Informationen angefragt, doch nur selten kam ein zielführender Dialog zustande, geschweige denn, dass überhaupt geantwortet wurde. Auch in Puncto Kundenservice weisen die bereits sehr aktiven Player wie Lynk & Co Schwächen auf.
Auf der vergangenen IAA vor zwei Jahren hat der Hersteller Wey eine große Deutschlandoffensive mit dem ORA und dem Coffee 02 angekündigt. Zu sehen ist allerdings noch gar nichts auf den Straßen, angeblich aufgrund strittiger Sachverhalte mit den Distributionspartnern in Deutschland. NIO ist mittlerweile dort eingezogen, wo Saggio mit Ferrari war. Ein Sportwagen steht auch bereits im Schaufenster, jedoch nichts für Petrol-Heads, sondern für Stromer, wie Elektroauto-Enthusiasten gerne bezeichnet werden.

Volkswagen Investitionen in China steigen
Von Volkswagen kommt die Meldung dass VW bei XPENG einsteigt. Die Marke VW werde ihr eigens entwickeltes Elektroportfolio 2026 um zwei Modelle erweitern, die man gemeinsam mit dem chinesischen Hersteller Xpeng entwickle, kündigte VW China Chef Ralf Brandstätter an. Volkswagen kauft im Rahmen einer Kapitalerhöhung für 700 Millionen US-Dollar 4,99 Prozent der Anteile an dem chinesischen Hersteller.