In der Bernheimer Fine Art Photography-Galerie gibt es von März bis April die Möglichkeit, mit der Ausstellung ANTARCTICA: A MILLION FACES OF ICE eine photographische Reise auf das Plaeteau der Antarktis zu machen! 20 Photographien des preigekrönten Photographen und Umweltaktivisten Sebastian Copeland zeigen Orte, die kein Mensch je zuvor gesehen oder betreten hat.
Die Photographien ziegen die unermessliche Weite der Antarktis, eine Welt ohne menschliches Leben. Die surreal gigantischen Landschaften weisen abstrakte organische Formen auf, welche an Gemälde oder Graphiken erinnern. Es sind Bilder einer entlegenen Welt, die vom Verschwinden bedroht ist. Sebastian Copeland ist auch einer der weltweit bekanntesten Umweltaktivisten mit Fokus auf den Klimawandel. Sogar sein Cousin Orlando Bloom hat ihn schon auf seinen abenteuerlichen Reisen begleitet.
Die Oberfläche der schneebedeckten Landschaft wird variationsreich von dem teils 160 km/h starken Wind geformt. Das Eis reflektiert Himmel und Wolken, wobei die Elemente eine tiefe Symbiose eingehen. Es sind Bilder einer entlegenen Welt, die vom Verschwinden bedroht ist. Die Antarktis, welche die um den Südpol gelegenen Land- und Meeresgebiete umfasst, ist ein Ort der Extreme. Es ist der kälteste und windigste Ort der Welt, der Festlandbereich bildet global die größte Wüstenfläche. Die Antarktis speichert das größte Süßwasservorkommen der Erde, eingefroren in Gletschern und Schelfeis. Diese gigantische Eislandschaft ist akut von der Erderwärmung bedroht. In der Antarktis schmilzt das Eis schneller als irgendwo sonst auf der Welt, hier ist der Klimawandel mit all seinen verheerenden Folgen besonders augenfällig. Aufgrund des starken Hitzefiebers stürzen gewaltige vulkanische Gipfel steil zum Meer hinab, Gletscher ergießen sich unaufhaltsam in den Ozean, kurz: das Polargebiet löst sich auf.
Sebastian Copeland ist weltweit einer der bekanntesten Umweltaktivisten mit Fokus auf den Klimawandel. Er ist Vorstandsmitglied der ‚Global Green‘ Organisation, die Michael Gorbatschows Grünem Kreuz angehört. Dabei steht ein nachhaltiger Lebensstil, persönliches Engagement sowie Verantwortung für die eigene Umwelt im Vordergrund. Für Copeland besteht im Zusammenhang mit den Diskussionen rund um den Klimawandel ein Kommunikationsproblem und er versteht den Sprachgebrauch als größtes Hindernis. Daher ist es für ihn ein logischer Schritt seine Aktivitäten als Umweltschützer mit seinen photographischen Arbeiten zu unterstützen. Denn den meisten Menschen ist die Polarregion fremd. Geographisch abgesondert gleicht sie eher einem fernen Planeten. Copeland versteht seine Photographien als ein Mittel, um einem breiten Publikum seine Eindrücke und Erfahrungen in der Antarktis zu vermitteln. Mit Hilfe seiner künstlerischen Darstellungen macht Copeland den Betrachter mit der entlegenen Polarregion vertraut, schafft Bewusstsein sowie eine emotionale Bindung. Er hilft den Menschen, sich in diese Welt zu verlieben, denn es ist bedeutend einfacher etwas zu retten, das man liebt. Seine Photographien berühren uns unmittelbar.
Biographie Sebastian Copeland
Geboren 1964 in Frankreich, war Sebastian Copeland jahrelang in der Werbung tätig und porträtierte Berühmtheiten, bevor er sich exklusiv dem Umweltschutz und der Kunstphotographie zuwandte. 1987 graduierte er als Bachelor of Arts (Film) an der UCLA University of California, Los Angeles. Seine Arbeiten erschienen unter anderem in Cosmopolitan, Elle, GQ, Marie Claire, National Geographic, People, Publisher’s Weekly, The Face, USA Today, Vanity Fair und W Magazine und werden in internationalen Galerie- und Museumsausstellungen gezeigt.
Sebastian Copeland leitete Expeditionen in das arktische Meer, Grönland und die Antaktis wo er neue Routen festlegte und vier Polarrekorde aufstellte. Die dabei entstandenen Photographien wurden in Büchern und Magazinen publiziert. Mit seinem ersten Bestseller gewann er im Jahre 2007 den Photographer of the Year Preis der IPA. Er lebt und arbeitet in Bel Air bei Los Angeles. Sebastian Copeland wird in Deutschland exklusiv von Bernheimer Fine Art Photography und Flo Peters Gallery, Hamburg, vertreten.
Bernheimer Fine Art Photography: Sebastian Copeland ANTARCTICA: A MILLION FACES OF ICE (8. März bis 13. April 2013) in den Galerieräumen, Brienner Str. 7, 80333 München