Sie ist dreifache Mutter, die Ehefrau von Comedian Oliver Pocher, Model und Schmuck-Designerin: Alessandra Pocher. Soeben kam die neue Schmuck-Kollektion ihres eigenen Labels ‚Lovechild‘ auf den Markt. Wir haben sie aus diesem Anlass im Münchner ‚Anna‘-Hotel zum Interview getroffen. Dort hat sie verraten, wie sie drei Kinder und Job unter einen Hut bekommt – und auch ein paar persönliche Schmuck-Geheimnisse ausgeplaudert … von Andrea Vodermayr
Was ist das Besondere an Ihrer Lovechild-Schmuckkollektion?
Ich designe schon länger Schmuck, aber jetzt erstmals in einer günstigeren Preisklasse. Ich habe so oft das Feedback, vor allem von jungen Mädchen, bekommen: ‚Dein Schmuck ist so toll, aber ich kann ihn mir leider nicht leisten.‘ Als Mutter einer Tochter, die schon jetzt die Sachen ihrer Mama anziehen will, nimmt man sich das natürlich zu Herzen. Ich habe mir gesagt: Ich möchte Schmuck machen, den sich wirklich jeder leisten kann. Das Preis-Leistungsverhältnis stimmt, ebenso die Qualität. Ich habe bei Modeschmuck schon oft die Erfahrung machen müssen, dass er nach nur dreimal tragen auseinander fiel. Das ist bei meinen Stücken nicht der Fall.
Wann tragen Sie persönlich Ihren Schmuck am Liebsten? Wenn Sie ausgehen oder auch zu Hause?
Ich muss sagen, dass ich es privat am Liebsten einfach mag: Jogginganzug, Leggins und Ugg-Boots. Insofern trage ich zu Hause fast nie Schmuck. Wenn ich Schmuck tragen würde, dann würde meine kleine Tochter wohl die ganze Zeit daran ziehen. Oder die Zwillinge würden versuchen, mir den Schmuck abzunehmen. Aber das I-Tüpfelchen eines jeden Outfits ist meiner Meinung nach Schmuck. Damit kann man den Typ sehr gut verändern. Deswegen trage ich wenn ich ausgehe sehr gerne Schmuck. Am Liebsten natürlich meinen eigenen.
Haben Sie ein Lieblings-Schmuckstück?
Ich liebe Ringe. Meine private Schmuck-Kollektion besteht in erster Linie aus Uhren und Ringen. Ich würde am Liebsten jeden Tag einen anderen Ring tragen. Die Sachen aus meiner Kollektion sind eigentlich zu allem tragbar: zum Abendkleid, aber auch zu Jeans und T-Shirt.
Wie oft tragen Sie Ihren Ehering? Heute ist er nicht zu sehen…
Dass ich ihn heute nicht anhabe liegt daran, dass ich heute goldenen Schmuck trage. Ich achte darauf, Gold- und Silberschmuck nicht zu kombinieren. Man muss Schmuck so kombinieren, dass es Sinn macht. Der Ehering ist Silber und würde heute nicht dazu passen.
Tragen Ihre Kinder auch schon Schmuck?
Ich bin was das angeht eher zurückhaltend. Ich wurde schon oft gefragt, weshalb ich keinen Schmuck für Kinder designe. Aber ich finde das schwierig, denn ich hätte immer Angst, dass die Kinder etwas verschlucken. Ich müsste erst eine Lösung finden, die 100 Prozent kindersicher ist. Ich gehöre aber auch nicht zu denjenigen Müttern, die unbedingt ihrer Tochter Ohrlöcher stechen lassen würden. Ich persönlich habe Armbänder mit den Namen meiner Kinder und auch meines Ehemanns, die ich gerne trage. Aber meine Kinder tragen noch keinen Schmuck.
Wie steht Ihr Mann zum Thema Schmuck? Haben Sie ihn schon mit dem ‚Schmuck-Virus‘ infiziert?
Er hat das Thema Mode noch nicht für sich entdeckt. Aber bei uns ist das ein Geben und Nehmen: ich versuche mich mehr für Fußball zu interessieren, er sich mehr für Mode. Es ist ein laufender Prozess. Aber generell kann Olli mit Schmuck nicht viel anfangen. Am Anfang konnte er sich auch nicht vorstellen, einen Ehering zu tragen. Jetzt trägt er Ihn häufiger als ich.
Über 21DIAMONDS
Im Jahr 2011 wurde das Münchner Internet-Start-Up 21 DIAMONDS gegründet, das mittlerweile in weltweit 18 Ländern vertreten ist. Der Online Shop bietet ein umfangreiches Sortiment aus Echt-, Designer- und Modeschmuck sowie trendigen als auch klassischen Damen- und Herrenuhren. ‚Lovechild‘ ist exklusiv im Online-Shop von ’21DIAMONDS‘ erhältlich; Preise: 24,95 Euro bis 149,95 Euro; www.21diamonds.de