Kunstinstallationen in diesen schwierigen Zeiten, um Hoffnung und Zuversicht zu schenken! Bereits zum zweiten Mal wurde das Tollwood Winterfestival auf der Theresienwiese abgesagt. Ein Schicksal wie das Oktoberfest. Drei auffallende Kunstwerke wird es allerdings bis zum 2. Januar 2022 auf der Theresienwiese geben. Sie sollen an die Künstler*innen, Marktleute, Gastronom*innen und all diejenigen, die aufgrund der Corona-Pandemie in ihrer Existenz bedroht sind, erinnern!

Die Installationen sind aber auch zugleich Appell an die Politik, nicht zu vergessen, dass Kultur existenziell ist. Festivalleiterin Rita Rottenwallner: „Wir können und wollen nicht einfach im Nichts verschwinden mit all dem Schönen, das so viele wunderbare und engagierte Menschen geschaffen haben. Allen voran unsere Kunstwerke, die so viel Lebensfreude schenken, möchten wir den Münchner*innen zeigen.“
Drei symbolträchtige Kunstwerke
Schon alleine die Namen sind etwas für die Phantasie. Ob Phönix, Bacchus oder der Zauberwald – diese Kunstinstallationen sollte man sich ansehen.
Steigt man bei der U-Bahn-Station Theresienwiese (U4/U5) aus, fällt in luftiger Höhe gleich ein leuchtendes Objekt auf. Künstler Torsten Mühlbach hat dafür unzählige Spiegelkugeln zu einer tanzenden Weinrebe zusammengefügt.

Vom Kunstwerk ‚Bacchus‘ geht es direkt zum ‚Phönix‘ von Adam Stubley. Die von Feuerschalen umgebene, 12 Meter hohe „Phoenix“-Skulptur steht für die Sagengestalt, die aus der Asche auferstand. Als wir das Bild gemacht haben, waren leider die Feuerschalen noch nicht an.
Pegasus im Zauberwald
Das „Zauberwald“-Areal: Der Zauberwald ist mit einem glitzernden Pegasus von Torsten Mühlbach und einem riesigen, kunstvoll gestalteten Weihnachtsbaum ein Symbol des Glaubens an das Leben.

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