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Rita Sabo Sacred Planet: Kunst als Symbol für die Würde der Erde

Nur fünf Jahre verbleiben, um die 17 UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung zur Agenda 2030 umzusetzen. UNESCO-Botschafterin und YOU-Stiftungsgründerin Ute Ohoven war Mit-Initiatorin des außergewöhnlichen Kunstprojektes #Art4GlobalGoals und kam deshalb auch zum Ausstellungs-Opening nach München. Im UNESCO-Headquarter in Paris feierte die Ausstellung um die 17 Skulpturen Mitte des Jahres Premiere. Bis 19. Januar 2025 werden diese im Mars-Venus-Saal im Bayerischen Nationalmuseum gezeigt. Wer sich in eine Skulptur oder ein Bild verliebt? Galerie-Kontakt am Ende des Artikels.

Ausstellung ‚Sacred Planet‘ im BNM

UNESCO-Botschafterin Ute Ohoven mit Künstlerin Rita Sabo vor einem Sonder-Kunst-Planeten, denn dieses Einzelstück beinhaltet alle Farben der 17 anderen. Fotocredit: Sabine Brauer / BrauerPhotos

Mission Planet

Inhaltlich und formal umkreist Rita Sabo in den ausgestellten Werken das Thema Nachhaltigkeit. Im Mittelpunkt ihrer Auseinandersetzung steht die Erde als heiliger und damit unantastbarer Planet. Mit dem „Sacred Planet“, einer Kugel, die von zwei Ringen umfasst wird, die den kontinuierlichen Energiefluss symbolisieren, hat sie ein starkes Symbol geschaffen. Als Inspiration dienen Sabo die Gesetze der sakralen Geometrie und Erkenntnisse der Metaphysik, die sie in kaleidoskopartige Werke aus geometrischen Formen und Symbolen übersetzt.

Auch ihre erste Bronzefigur ‚Sacred Planet‘ mit einer Höhe von 1 Meter 40 wird im Museum gezeigt. Ihre Skulptur steht sinnbildlich für die Würde und Unantastbarkeit der Erde. Diese Relevanz und Aktualität gefiel auch UNESCO-Botschafterin Ute Ohoven, welche die 17 UN-Ziele hier perfekt interpretiert sah. Für jedes UN-Ziel hat die Skulptur eine eigene Farbe:

Drei der 17 'Sacred Planet'-Skulpturen von Rita Sabo. Fotocredit: Bayerisches Nationalmuseum, Fotograf: Bastian Krack
Drei der 17 ‚Sacred Planet‘-Skulpturen von Rita Sabo. Fotocredit: Bastian Krack

Der „Sacred Planet“, der mitunter auch in Sabos farbintensiven Gemälden zu finden ist, hat seine Wurzeln in antiken, heiligen Zeichen und ist nur ein Beispiel ihrer künstlerischen Auseinandersetzung mit mythischen Symbolen. Zusammen mit  geometrischen Formen bilden sie das Gerüst ihrer hypnotisierenden Werke. In ihrer eigenen künstlerischen Handschrift und Bildsprache, die mitunter geradezu futuristisch erscheint, überträgt die Künstlerin sie in einen zeitgenössischen Kontext und ermöglicht somit deren Neuinterpretation.

Opening-Gäste

Hausherr Dr. Frank Matthias Kammel (Generaldirektor Bayerisches Nationalmuseum), welcher sich nach Dieter Nuhr über diese neue Ausstellung im Mars-Venus-Saal freut. Peter Hansen (Vorstand Villa Stuck Verein und Kunstinitiative Max33), welcher einige Mitglieder des Freundeskreis ‚Villa Stuck‘ hier traf. Daniela Hauck (Vorstand Freunde Haus der Kunst), Michael Buhrs (Direktor Museum Villa Stuck), I. K. H. Prinzessin Jenny von Preußen, Juana Schwan (Highlights München) oder Architektin Lorin Rüttger, u.v.m.

Rita Sabo wird vertreten vom Galeristen Dirk Geuer aus Düsseldorf, welcher krankheitsbedingt nicht nach München reisen konnte.

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