Der Markt der Mundschutzmasken wächst stetig seit dem ersten Lockdown! Viele Modedesigner präsentierten sogar Mundschutzmasken passend zum Business-Anzug oder Cocktailkleid. Doch mit herkömmlichen Mundschutz Masken gibt es Probleme. Manche fühlen sich eingeengt. Manche bekommen keine Luft. Oft muss man seine Wünsche doppelt äußern, versteht der Gegenüber einen sehr schlecht. Auch der Ausdruck menschlicher Emotionen über die Mimik oder ein freundliches Lächeln sind rar. Ein bayerisches Unternehmen wollte das mit einer neuen Art von Mundschutz Maske ändern!
„Dreissig Jahre wurde mir eingehämmert „lächeln, lächeln, lächeln und nochmal lächeln“, sagt Hotelier Christian Bär. „Was wäre die Hotellerie und Gastronomie ohne die gezeigte, herzliche Gastfreundschaft, die wir jahrzehntelang eingeübt haben, um dem Gast das Glückerlebnis zu bieten, das er sucht?“, so fragte sich Christian Bär. Die herkömmlichen Masken störten ihn so sehr, dass es eine geradezu höhere Fügung gewesen sein musste, als ihm ein Murnauer Ingenieur und Erfinder ein völlig neues Konzept eines Mundschutzes präsentierte.
Transparente Mundschutz Maske
Ekkehard Gorski, der ein erfolgreiches Leben als Ingenieur in den Entwicklungszentralen im Flugzeugbau, wie auch Automobilindustrie hinter sich hat, zog sich in seine Murnauer Tüftler-Werkstatt zurück. Das Ergebnis: eine Mundschutz Maske, welche die Gesundheit unterstützt und gleichzeitig den Ausdruck von Lebendigkeit und Herzenswärme zeigt – ein Lächeln!
Er bat den Murnauer Hotelier Christian Bär (Alpenhof Murnau), ihm seine Entwicklung in die Welt zu tragen und für ihn den geschäftlichen Part und die vertriebliche Umsetzung zu übernehmen.
„Mir geht es nicht um Profit, sondern der Gesellschaft etwas Wesentliches zurückzugeben. Deshalb fließt auch ein Großteil der Gewinne in gemeinnützige und wohltätige Projekte, wie z.B. Greenpeace mit Umwelt und Natur, aber auch bis hin zur Unterstützung für kulturelle Konzepte “, so Ekkehard Gorski.
Christian Bär – als Hotelier und Gastgeber – weiß um die Wichtigkeit eines freundlich lächelnden Gesichts seiner Mitarbeiter für die Gäste. Gleichwohl gilt es den strengen Auflagen in der Hotellerie und Gastronomie Rechnung zu tragen. Er hat selbst mit seinem ganzen Personal seit Wochen die neue Maske im Einsatz. Die Hotel- und Restaurant-Gäste sind begeistert!
Vorteile der SMILE BY EGO MASKE:
– die Aerosole bleiben durch die Atemstrom-Lenkung am eigenen Körper
– man hat viel Luft zum Atmen
– ein Beschlagen der Brillengläser wird verhindert
– sie hat eine einfache Handhabung und Reinigung im langfristigen Gebrauch
Gerade wird für die Maske ein tolles Etui entwickelt, damit man sie auch sicher transportieren kann.
AUS FÜR KLARSICHTMASKEN
Völlig unerwartet hat das Bayerische Ministerium für Gesundheit und Pflege am 11. Dezember 2020 ohne jegliche Vorwarnzeit seine Vorgaben für “Mund-Nase-Bedeckungen“ im Freistaat geändert.
Für den größten bayerischen Hersteller von Klarsichtmasken, die durch diese Vorgaben nicht mehr als Mund-Nasen-Bedeckungen anerkannt sind, bedeutet dies eine umgehende Einstellung von Produktion und Vertrieb und die Freistellung von rund einhundert Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern – und das kurz vor Weihnachten, und damit in einer psychisch extrem sensiblen Jahreszeit.
Seit Juni hat die credo.vision in Großweil in Abstimmung mit dem Bayerischen Ministerium für Gesundheit und Pflege und unter Beachtung der in Deutschland sowie bayernweit geltenden Regelungen für Mund-Nase-Bedeckungen Klarsichtmasken der Marke “smile by eGo” entwickelt und vertrieben. Bis zum 11. Dezember 2020 entsprach dieses Produkt ausdrücklich allen Ansprüchen der Community-Maske, was dem Unternehmen mehrfach von den verantwortlichen Stellen bestätigt wurde.
Wesentliche Aufgabe der Alltagsmasken war und ist, den Tröpfchenausstoß zu bremsen bzw. aufzufangen und damit das Gegenüber vor Tröpfcheninfektion zu schützen. Seit Einführung der Alltagsmasken haben medizinische Studien die Bedeutung der Aerosole in der Virus-Übertragung unterstrichen. Diese Studien werden jetzt auch bei den Alltagsmasken in die Bewertungen mit einbezogen.
Welche Mund-Nasen-Bedeckung ist nun die Richtige?
Der bayerische Hersteller bedauert, dass der verschiedentlich geäußerte Vorschlag, für Alltagsmasken, gleich welchen Designs und Materials, gültige Normen festzulegen, nicht realisiert wurde. Dies habe die Bevölkerung, aber auch die Behörden verunsichert. Es wird bedauert, dass durch das kompromisslose Nein zu Klarsichtmasken besonders auch Menschen mit Handicap, wie Gehörlose, eine wichtige Beteiligung am Alltagsgeschehen entzogen wird. Die Bedeutung der Mimik in der zwischenmenschlichen Kommunikation sei maßgeblich, und die psychologischen Folgen bei dauerhaftem Verbergen der Gesichtszüge noch nicht abzusehen. Dass hier kein Raum für konstruktive Diskussion gelassen wird, sei bedauerlich, so die bayerische Herstellerfirma.
In der Frage, was als Mund-Nase-Bedeckung geeignet ist, fehle die klare Linie, so die Verantwortlichen des Unternehmens. Dies spiele insbesondere nicht akzeptablen Strömungen, wie den Masken-Verweigerern oder Corona-Zweiflern, in die Hände. Deswegen der Appell: Lieber durchgehend und kompromisslos die Maskenpflicht praktizieren und den Menschen praktische, umsetzbare Voraussetzungen dafür zur Verfügung stellen, als durch Zerpflückung und Bürokratisierung das Regelwerk so kompliziert zu gestalten, dass die Kooperation in der Bevölkerung nachlässt, zumal es keine verbindliche Norm für Community Masken gibt.