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Café Rischart: Re-Opening von Münchens Traditions-Haus

Café-Viktualienkenner haben lange darauf gewartet, aber jetzt ist ihr geliebtes Kaffee mit Ausblick auf den Viktualienmarkt wieder zurück! Nach General-Umbau erkennt man es kaum wieder: nagelneues Design, größerer Sitzbereich und umfangreichere Speisekarte. Die Unternehmer Gerhard und Magnus Müller-Rischart stellten uns ihren neuen Kaffä-HotSpot vor! 

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Im Sommer hat man den besten Blick auf den Viktualienmarkt vom Cafe Rischart

Neu ist immer besser‚, das sagt zumindest Barney Stinson aus ‚How I met Your Mother‘ und so lautet wohl auch das neue Konzept des Café Rischart auf dem Viktualienmarkt bzw. über dem Traditionsmarkt. Die Geschäftsführer Gerhard und Magnus Müller-Rischart sagen selber, sie wollen ‚dem Zeitgespann begegnen‘. Deshalb wurde jetzt nach 35 Jahren die erste Radikal-Sanierung vorgenommen. Realisiert durch Innendesigner Rainer Tichy trifft jetzt in dem Café Tradition auf Moderne. Geschwungene, hölzerne Fenstern wurden der historischen Terrasse angepasst und lange Panoramafenster mag doch jeder sehr gern. Aber auch die Sitzflächen im Innen- sowie Außenbereich wurden aufgemöbelt.

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Magnus Müller-Rischart  und Vater Gerhard stellen die Neuzugänge aus der Küche vor: u.a. Flammkuchen.

Aber nicht nur die Gestaltung wurde verändert, sondern auch die Speisekarte. Neben Kaffee- und Kuchenliebhabern will man jetzt Business-Luncher und ‚After Work‘-Shopper ins Rischart ziehen. Neben den Brot- und Backwaren verwöhnt der ‚Zuckerhut‘ des Viktualienmarkts jetzt nämlich auch mit Wein und Flammkuchen – in ihrem Café Kaiserschmarrn auf der Wiesn waren der echte Renner. Sieben verschiedene Flammkuchen: vom Klassiker mit Schmand, Speck und Lauchzwiebeln, über deftig, wie beispielsweise dem ‚Rucola-Parma‘, dem Liebling von Rischart Junior, oder ‚Rucola- Räucherlachs‘, bis zu richtig scharf, wie ‚Diavolo‘ mit Tomaten, scharfer Salami, Peperoni und Käse überbacken. Weinliebhaber? Zur Hauptspeise empfiehlt die Küche italienischen und deutschen Wein, zum Beispiel einen Chardonnay delle Venezie oder einen Riesling. Und da laut Rischart Senior ‚Zucker gute Laune macht‘ gibts zur Nachspeise leckeren Kaiserschmarrn hausgemacht mit ‚Rosinen und Omas Zwetschgenröster‘ oder mit ‚Preiselbeeren und cremigem Vanilleeis‘.

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Wer einen Münchner nach den leckersten Frühstücksspezialitäten fragt, bekam immer als Cafe-Tipp das Rischart genannt. Wer kann schon selbst gemachten Birchermüsli, herzhaften Weißwürstln sowie frischem Guglhupf widerstehen? Dem Motto ‚Wo’s schmeckt und duftet‘ wird hier doch alle Ehre gemacht, oder?! Papa Rischart sagt selber über sich: ‚Ich esse jeden Tag ein Stück Kuchen; dass der dick macht, des is a Schmarrn.‘ Na dann sagn‘ wir nur: An Guad’n!

Text: Leonie Meltzer

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